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Streit bei Wefox: Mubadala will Versicherungs-Startup verscherbeln – Gründer und andere Investoren wehren sich

Es gibt einen Streit bei Wefox, einem deutschen Versicherungs-Startup. Der Investor Mubadala, der 2021 rund 400 Millionen Euro in das Unternehmen investiert hat, möchte Wefox offenbar an einen anderen Investor verkaufen. Das berichtet die WirtschaftsWoche. Die Gründer und andere Investoren wehren sich jedoch gegen diesen Verkauf und wollen das Unternehmen selbst weiterentwickeln. Mubadala besitzt eine bedeutende Minderheitsbeteiligung an Wefox. Das Unternehmen soll aktuell mit rund 2 Milliarden Euro bewertet werden. Der Verkauf würde jedoch deutlich unter diesem Wert liegen, so die WirtschaftsWoche. Mubadala sieht Wefox möglicherweise aufgrund der aktuellen Marktbedingungen für Versicherungs-Startups als weniger wertvoll an. Ein Verkauf zu einem niedrigeren Preis würde jedoch für die Gründer und andere Investoren einen großen Verlust bedeuten. Die WirtschaftsWoche berichtet auch, dass es bereits Gespräche mit potenziellen Käufern gegeben habe. Es sei aber noch nicht klar, ob es zu einer Einigung kommen wird. Die Gründer und anderen Investoren könnten einen Rechtsstreit mit Mubadala anstrengen, um den Verkauf zu verhindern.

Zusammenfassung

"Der Streit um die Zukunft von Wefox zeigt die Herausforderungen, die mit der Finanzierung von Startups verbunden sind. Investoren haben oft andere Interessen als Gründer, die ihre Unternehmen selbst kontrollieren wollen. Es bleibt abzuwarten, ob Mubadala sich durchsetzen wird oder ob die Gründer und anderen Investoren die Kontrolle über Wefox behalten können."

Aktualisiert am: 06.15.2024

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Streit bei Wefox: Mubadala will Versicherungs-Startup verscherbeln – Gründer und andere Investoren wehren sich

Der Wefox' Investor sowie der neue CEO des Versicherungs-Startups treiben offenbar einen Verkauf voran, bei dem frühe Investoren leer ausgehen könnten.