1860 München: Er kam mit Bodyguards: Ismaik verliert Schicksals-Wahl

Hasan Ismaik, ehemaliger Investor des TSV 1860 München, hat die Wahl zum Präsidenten des Vereins verloren. Obwohl er mit Bodyguards zur Abstimmung erschien, konnte er sich nicht durchsetzen. Ismaik hatte sich mit seiner Kandidatur zum Präsidenten die Macht im Verein zurückholen wollen. Allerdings ist er mit seinem Versuch gescheitert. Die Mitglieder des Vereins haben sich gegen seine Kandidatur entschieden und stattdessen den aktuellen Präsidenten, Robert Reisinger, wiedergewählt. Ismaik war von 2011 bis 2017 Mehrheitsaktionär des TSV 1860 München. In dieser Zeit prägte er die Geschichte des Vereins stark, war aber auch für viele Konflikte verantwortlich. Sein Rücktritt 2017 und die anschließende finanzielle Schieflage des Vereins lösten bei den Fans Enttäuschung und Wut aus. Mit seiner Kandidatur zum Präsidenten wollte Ismaik offenbar die Geschicke des Vereins wieder in die eigenen Hände nehmen. Doch die Mitglieder des Vereins haben ihm diese Chance verwehrt. Der aktuelle Präsident, Robert Reisinger, hat die Wahl gewonnen und bleibt damit an der Spitze des Vereins. Reisinger ist seit 2018 Präsident des TSV 1860 München. Er gilt als erfahrener und verlässlicher Verwalter, der den Verein in den vergangenen Jahren stabilisiert hat. Die Wiederwahl Reisingers zeigt, dass die Mitglieder des Vereins mit der aktuellen Führung zufrieden sind. Sie wollen offenbar keine Rückkehr Ismaiks an die Spitze des Vereins. Ismaik selbst hat sich zu seiner Niederlage bisher nicht geäußert.

Zusammenfassung

"Hasan Ismaik hat die Wahl zum Präsidenten des TSV 1860 München verloren. Die Mitglieder des Vereins haben sich für den aktuellen Präsidenten, Robert Reisinger, entschieden. Ismaik hatte mit seiner Kandidatur versucht, die Macht im Verein zurückzugewinnen, aber er ist gescheitert. Die Wiederwahl Reisingers zeigt, dass die Mitglieder mit der aktuellen Führung zufrieden sind und keine Rückkehr Ismaiks an die Spitze des Vereins wollen."