Ist das Abitur schwer? – „Hängt davon ab, wie schl...
In der Kolumne „Abitur: Ist das Abitur schwer? – „Hängt davon ab, wie schlau ihr seid““ auf Zeit.de ...
Mehr lesenIn einem überraschenden Schritt soll Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Ankündigung des israelischen Militärs kritisiert haben, in Zukunft Kampfpausen während militärischer Operationen einzuführen. Dies berichtet die israelische Zeitung "Haaretz". Dem Bericht zufolge soll Netanjahu die Ankündigung als "nicht akzeptabel" bezeichnet haben. Das Militär selbst hat die geplante Regelung mit der Begründung verteidigt, dass sie die zivile Bevölkerung schützen und die Situation deeskalieren soll. Die Entscheidung über die Einführung der Kampfpausen wurde nach einem Treffen des Generalstabs getroffen. Ob Netanjahu seine Kritik an der Ankündigung öffentlich gemacht hat, ist nicht bekannt. Die israelische Regierung hat sich bisher nicht zu dem Bericht geäußert. Die "Haaretz" zitiert anonyme Quellen, die behaupten, dass Netanjahus Reaktion auf die Ankündigung ein Beweis für die tiefe Kluft zwischen der politischen Führung und dem Militär ist. Die Kritik des Ministerpräsidenten an der Ankündigung deutet auf einen Konflikt zwischen dem zivilen und dem militärischen Führungspersonal hin. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Kampfpausen tatsächlich eingeführt werden und ob Netanjahus Kritik Auswirkungen auf die Entscheidung haben wird.
Zusammenfassung
"Der Bericht der "Haaretz" legt nahe, dass es innerhalb der israelischen Regierung Differenzen zwischen der politischen Führung und dem Militär gibt. Netanjahus Kritik an der Ankündigung der Kampfpausen könnte auf einen größeren Konflikt zwischen zivilen und militärischen Entscheidungsträgern hindeuten. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Kampfpausen tatsächlich eingeführt werden und welche Auswirkungen Netanjahus Kritik auf die Entscheidung haben wird."
Aktualisiert am: 06.18.2024
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