Ist das Abitur schwer? – „Hängt davon ab, wie schl...
In der Kolumne „Abitur: Ist das Abitur schwer? – „Hängt davon ab, wie schlau ihr seid““ auf Zeit.de ...
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Im Fall des Wikileaks-Gründers Julian Assange zeichnet sich eine Lösung ab. Der US-Justizminister Merrick Garland hat in einem Brief an den britischen Innenminister eine Verhandlungslösung für den Auslieferungsprozess vorgeschlagen. Es wird vermutet, dass Assange im Gegenzug für ein Geständnis in den USA eine geringere Strafe erhalten könnte. Assange sitzt seit 2019 in britischer Haft und wird der Weitergabe geheimer US-Dokumente beschuldigt. Die Anklage gegen ihn umfasst 17 Anklagepunkte, die eine Höchststrafe von 175 Jahren Haft bedeuten würden. Experten sehen den neuen Vorschlag als Zeichen für eine mögliche Lösung in dem seit Jahren schwelenden Rechtsstreit. Assanges Anwälte haben bereits auf den Brief Garlands reagiert und die Aussage ihres Mandanten als Ausdruck seiner Unschuld interpretiert. Der Fall Assange sorgt seit Jahren für Kontroversen und hat eine Debatte über Pressefreiheit und die Grenzen der Staatsgewalt entfacht.
Zusammenfassung
"Die US-Justiz schlägt im Fall von Julian Assange eine Verhandlungslösung vor. Es bleibt abzuwarten, ob Assange dem Angebot zustimmt und ob es zu einem Prozess in den USA kommen wird. Die Lösung des Falls könnte einen Präzedenzfall für die Rechte von Whistleblowern und Journalisten in der digitalen Welt schaffen."
Aktualisiert am: 06.26.2024
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