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Kurioser SpaceX-Plan: Super-Heavy-Rakete kann nicht landen, also soll ein Turm sie „auffangen“

SpaceX plant, seine Super-Heavy-Rakete, die als erste Stufe der Starship-Rakete dient, nicht wie üblich zu landen, sondern sie mit Greifarmen an einem Turm zu „auffangen“. Das ist ein ungewöhnlicher Ansatz, der einige Herausforderungen birgt. Der Startturm, der zurzeit am Weltraumzentrum in Texas gebaut wird, ist mit hochentwickelten Greifarmen ausgestattet, die die Rakete nach dem Abheben festhalten sollen. Die Rakete wird dabei in der Luft aufgefangen und langsam auf den Turm heruntergelassen. Die Technik ist komplex und erfordert präzises Timing und Kontrolle. Die Idee hinter diesem Plan ist, die Lebensdauer der Super-Heavy-Rakete zu verlängern. Durch die Landung würden die Triebwerke und die Struktur der Rakete stark beansprucht, was zu einer kürzeren Lebensdauer führen würde. Mit dem Greifarm-System kann die Rakete hingegen mehrmals verwendet werden, ohne größere Schäden davonzutragen. Es ist jedoch noch unklar, ob die Technologie des Greifarm-Systems tatsächlich funktioniert. Der Plan von SpaceX birgt einige technische Herausforderungen: * Die präzise Steuerung des Greifarms ist komplex und erfordert eine hohe Genauigkeit. * Die Belastung des Turms durch die Rakete muss sicher bewältigt werden. * Das System muss zuverlässig funktionieren, um Schäden an der Rakete zu vermeiden. Experten bezweifeln, ob der Plan von SpaceX in der Praxis funktionieren wird. Es bleibt abzuwarten, ob SpaceX seine Vision umsetzen kann.

Zusammenfassung

"SpaceX plant, seine Super-Heavy-Rakete nicht zu landen, sondern sie mit Greifarmen an einem Turm zu auffangen. Dieser unorthodoxe Ansatz soll die Lebensdauer der Rakete verlängern, birgt aber technische Herausforderungen, deren Umsetzung noch ungewiss ist."

Aktualisiert am: 06.20.2024

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Kurioser SpaceX-Plan: Super-Heavy-Rakete kann nicht landen, also soll ein Turm sie „auffangen“

Schon beim nächsten Testflug des Super-Heavy-Boosters sollen besondere Greifarme am Startturm der Rakete zum E