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Scheidung: Mann verklagt Apple wegen nicht gelöschter iPhone-Nachrichten

Ein Mann aus den USA verklagt Apple, weil er behauptet, dass die Nachrichten auf seinem iPhone nicht vollständig gelöscht wurden, obwohl er dies versuchte. Die gelöschten Nachrichten sollen während der Scheidung seiner Frau vorgelegt worden sein und zu seinem Nachteil ausgelegt worden sein. Der Kläger argumentiert, dass Apple in seiner Dokumentation nicht klar genug darauf hinweise, dass Nachrichten nicht vollständig gelöscht werden können, wenn man sie aus der App löscht, sondern lediglich in den Papierkorb verschoben werden. Zudem behauptet er, dass Apple Nutzer dazu verführe, zu glauben, dass Nachrichten vollständig gelöscht werden, wenn man sie aus dem Papierkorb lösche, was jedoch nicht stimme. Der Kläger verlangt nun Schadensersatz von Apple, da er durch die nicht gelöschten Nachrichten in der Scheidung benachteiligt wurde. Der Fall wirft wichtige Fragen zur Verantwortung von Technologieunternehmen für die Privatsphäre ihrer Nutzer auf.

Zusammenfassung

"Der Fall zeigt die Komplexität von Datenlöschung auf Smartphones und die damit verbundenen Herausforderungen. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht über den Fall entscheiden wird und ob Apple für die vermeintliche Täuschung der Nutzer verantwortlich gemacht werden kann."

Aktualisiert am: 06.18.2024

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Scheidung: Mann verklagt Apple wegen nicht gelöschter iPhone-Nachrichten

Dürfen Nutzer:innen sich darauf verlassen, dass iPhone-Nachrichten, die sie löschen, auch tatsächlich gelöscht