Forscher setzen auf persistente Lumineszenz im Kampf gegen Fälschungen

Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg haben eine neue Methode entwickelt, um Fälschungen von Kunstwerken, Dokumenten und Medikamenten zu bekämpfen. Die Methode basiert auf der persistenten Lumineszenz, einem Phänomen, bei dem bestimmte Materialien nach dem Bestrahlen mit UV-Licht für einen längeren Zeitraum leuchten. Durch die Einarbeitung dieser Materialien in die zu schützenden Objekte können eindeutige, schwer zu fälschende Leuchtmuster erzeugt werden. Diese Muster sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, können aber mit speziellen Geräten detektiert werden. Die Forscher sehen in dieser Methode ein großes Potenzial, da sie sich auch für die Authentifizierung von Produkten und die Verfolgung von Lieferketten einsetzen lässt. Derzeit befinden sich die Forschungen noch in einem frühen Stadium, jedoch sind bereits erste Erfolge erzielt worden.

Zusammenfassung

"Die Methode der persistenten Lumineszenz hat das Potenzial, ein wirksames Werkzeug im Kampf gegen Fälschungen zu werden, indem sie eine einzigartige und schwer zu kopierende Kennzeichnung ermöglicht. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Kunstwelt bis hin zur Produkt authentifizierung und der Lieferkettenüberwachung."