Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/ein-joint-zum-fruehstueck_id_260053152.html

Cannabis brachte Daniel in die Psychiatrie, doch dem Kiffen gibt er keine Schuld

Daniel, ein junger Mann, der unter Schizophrenie leidet, gibt dem Cannabis-Konsum keine Schuld an seiner Erkrankung. Er glaubt, dass die Krankheit bereits vor dem Kiffen vorhanden war und durch das Cannabis nur verstärkt wurde. Daniel hatte schon in jungen Jahren psychische Probleme, die sich im Laufe der Zeit verschlimmerten. Er suchte Hilfe bei verschiedenen Ärzten und Psychotherapeuten, doch keiner konnte ihm helfen. Erst als er schließlich in die Psychiatrie kam, wurde seine Krankheit diagnostiziert. Dort erfuhr Daniel, dass Cannabis bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung zu Psychosen die Krankheit auslösen oder verstärken kann. Er ist überzeugt, dass er auch ohne Cannabis erkrankt wäre, da die Krankheit bereits in seiner Familie vorkam. Allerdings räumt er ein, dass Cannabis seine Symptome verschlimmert haben könnte. Daniels Fall zeigt, dass der Zusammenhang zwischen Cannabis und Psychosen komplex ist. Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass Cannabis Psychosen auslöst, aber es kann bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung die Krankheit verstärken. Es ist wichtig, dass Menschen mit psychischen Problemen sich professionelle Hilfe suchen und sich nicht scheuen, über ihre Erfahrungen zu sprechen.

Zusammenfassung

"Der Artikel beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Cannabis und psychischen Erkrankungen, insbesondere Schizophrenie. Obwohl der junge Mann Daniel die Schuld für seine Erkrankung nicht dem Kiffen zuschreibt, räumt er ein, dass es die Symptome möglicherweise verstärkt hat. Der Artikel betont die Notwendigkeit, die genetische Veranlagung sowie den Einfluss von Cannabis bei der Entstehung von Psychosen zu berücksichtigen und professionelle Hilfe zu suchen, wenn psychische Probleme auftreten."

Aktualisiert am: 06.23.2024

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