Julian Assange bekennt sich schuldig vor US-Gerich...
Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, hat sich vor einem US-Gericht schuldig bekannt, sich in d...
Mehr lesenDer ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, wirft der deutschen Politik eine „Hetzkampagne“ gegen ukrainische Flüchtlinge vor. In einem Interview kritisiert er die Debatte um die Integration und die Kosten für die Aufnahme der Geflüchteten. Melnyk sieht in den Äußerungen von Politikern ein „verstecktes Narrativ“, das die Ukrainer als „Parasiten“ darstelle. Die Kritik richte sich vor allem gegen die Forderung nach strengeren Kontrollen und die Einführung eines „Fördersystems“ für ukrainische Geflüchtete, die Arbeit suchen. Melnyk betont, dass die Ukrainer in Deutschland vor allem Sicherheit und Schutz vor dem Krieg suchen und dass sie alles tun würden, um sich zu integrieren. Er fordert die deutsche Regierung auf, mehr Solidarität und Empathie mit den Flüchtlingen zu zeigen und sie nicht als „Last“ zu betrachten. Melnyk verweist außerdem auf die Unterstützung, die die Ukrainer Deutschland durch den Kauf deutscher Waffen und die Aufnahme von Flüchtlingen aus anderen Ländern zuteilwerden lassen. Er betont, dass Deutschland eine moralische Verpflichtung habe, den Ukrainern in dieser schwierigen Situation zu helfen.
Zusammenfassung
"Der ehemalige ukrainische Botschafter Melnyk kritisiert die deutsche Politik für ihre Haltung gegenüber ukrainischen Flüchtlingen und wirft ihr eine „Hetzkampagne“ vor. Er fordert mehr Solidarität und Empathie von der deutschen Regierung und betont die moralische Verpflichtung Deutschlands, den Ukrainern zu helfen."
Aktualisiert am: 06.22.2024
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